Die Geschichte zwischen Pia (Yvonne de Bark) und Rolf (Stefan Franz) nahm mit den letzten Monaten wirklich eine dramatische Wendung. Gedächtnisverlust, Hochzeit und die pure Angst sind hier nur einige Aspekte, die bedacht werden müssen. Und zweifellos muss man zugeben, dass "Unter uns" diese Story durchaus spannend und geschickt erzählt. Eine richtige Soap-Geschichte - ohne Zweifel, die das wiederspiegelt was der Zuschauer heute bei dem einen oder anderen Realismus-Trip, den Soaps dieser Tage sehr gerne unternehmen, gerne sieht und eine willkommene Abwechslung ist.
Dennoch ist ein wenig Wehmut und bei einigen Fans sogar Wut im Spiel, denn bei dieser Story handelt es sich gleichzeitig um die (vorerst) finale Vorstellung von Yvonne de Bark in der geschätzten Rolle der Dr. Pia Lassner. Und Wut deshalb, weil dieser Abgang kein freiwilliger ist. Die Produktion hat sich nach drei Jahren entschloss den Vertrag von Yvonne nicht zu verlängern.
Für viele Fans ein unfaires Spiel, welches zwischenzeitlich sogar mit einer Petition zum Verbleib de Barks zum Höhepunkt kam.
Doch man muss wohl auch anerkennen, dass dies Alltag im Soap-Geschäft ist. Nicht jeder Ausstieg einer beliebten Rolle bzw. Darstellers ist freiwillig. Viele Rollen werden aussortiert, wenn die Autoren nicht mehr für die Rolle schreiben wollen oder können. Das dies nun gerade eine beliebte Rolle traf, ist zwar eine Seltenheit aber dennoch leider nicht unmöglich.
So ist der Abschied von Yvonne de Bark zweifellos eine bittersüße Angelegenheit. Die Story ist ohne Frage grandios, doch der Abschied der Rolle an sich ist einfach tragisch.
Bildquelle: © RTL
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen