Gefühlvoll, tränenreich und leidenschaftlich. Drei Worte die "Unter uns" und das Liebesdreieck zwischen Eva (Claudelle Deckert), Till (Ben Ruedinger) und Ute (Isabell Hertel) wohl gegenwärtig am besten beschreiben. Alles begann im letzten Jahr mit der Affäre zwischen Eva und Till, als dieser immer noch mit Ute verheiratet war. Nach Jahren verließ er dann seine Frau für Eva und wollte mit ihr in eine neue Zukunft starten.
Tills Familie stand der neuen Beziehung alles andere als glücklich gegenüber, zählt Eva doch als durchtriebenes Biest der Schillerallee. Doch Till wiedersetzte sich gegen alle, zog mit Eva zusammen und machte ihr zuletzt sogar einen Heiratsantrag.
Die Zukunft der beiden wurde dann aber gefährdet, als Till erfuhr, dass seine Leukämie zurückgekehrt ist. Mit diesem Wissen suchte er dann schließlich bei Ute halt. Die Frau, die ihm damals schon geholfen hat die schwere Zeit zu überstehen. Es kam zu einem One-Night-Stand zwischen den beiden, den Till Ute dann zu Beginn der Woche eingestand.
Schockiert von dem Betrug, schlug Eva um sich und begegnete Ute mit einer Ohrfeige. Die Versöhnung mit Till folgte kurz darauf mit der Erkenntnis, dass sie ihn trotz allem über alles liebt. Doch fortan würde sie den Kontakt zwischen Till und Ute mit Vorsicht genießen.
Eine kurze Zusammenfassung eines Liebesdreiecks was spannungsgeladen ist, wie fast kein anderes. Und vor allem, wie eins was wir in deutschen Soaps sonst auch nicht zusehen bekommen. Die Schauspieler glänzen hier alle drei und auch die Story an sich bringt unglaublich viel Geschichte mit sich, sodass man sich als Soap-Fan nur wünschen kann, dass die Autoren noch lange etwas damit anzufangen wissen und den Zuschauer unterhalten.
Ich fühle mich auf jeden Fall unterhalten und das als eigentlicher Verfächter der Till/Ute-Beziehung. Sogar mit Eva leide ich da an der einen oder anderen Stelle mit und kann sie an der Seite von Till sogar akzeptieren, zwischenzeitlich mich sogar für die beiden als Paar begeistern.
Heißt für mich, dass man da vieles richtig macht und ich die Autoren dafür wirklich nur beglückwünschen kann.
Bildquelle: © RTL
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