Samstag, 12. September 2009

Meine Wunschträume: Die Heimkehr von Heiko Richter zu Clemens' Abschied bei "GZSZ"

Es ist mal wieder Zeit für einen meiner kleinen Wunschträume. Diesmal betreffend des Ausstiegs von Frank-Thomas Mende als Clemens Richter Anfang des nächsten Jahres. Zweifellos eine Figur, die man gebührend verabschieden muss. Achtzehn Jahre sind eine sehr lange Zeit und da Frank-Thomas schließlich auch noch den allerersten Satz in der Serie gesprochen hat, ist sein Abschied schon etwas ganz besonderes und ruft in mir die pure Nostalgie hervor.
Dass wiederum bringt mich zu einem Punkt den vielen Langzeit-Fans über all die Jahre wohl nicht wirklich verschmerzen konnten: Clemens' verschollener Sohn Heiko Richter (Andreas Elsholz). Im Jahr 1996 musste der unter Mordverdacht stehende Heiko mit der Hilfe seiner großen Liebe Tina (Sandra Keller) seinen eigenen Tod vortäuschen, um den Behörden und somit vor allem dem Gefängnis zu entkommen. Bei einem inszenierten Unfall mit einem Kanu, verschwand Heiko schließlich scheinbar in den Fluten. Wenig später verabschiedete er sich dann aber noch auf einem kleinen Flugplatz mit einem leidenschaftlichen Kuss von Tina, während alle anderen Heiko schon für tot bzw. verschollen hielten. Heiko wollte sich bei Tina melden sobald er in Sicherheit war - dies geschah allerdings nie. Selbst bei dem Ausstieg von Sandra Keller - der nur als Pause geplant war - schaffte man es nicht das wohl erste Traumpaar von "Gute Zeiten, schlechte Zeiten" wieder zu vereinen. Neben Tina traf es aber auch dessen Eltern schwer. Clemens und seine erste Frau Vera (Angela Neumann) suchten wochenlang nach ihren verschollenen Sohn. Über den augenscheinlichen Tod von Heiko zerbrach die Ehe der Richters schließlich endgültig und Vera verschwand mit Pflegesohn Kevin wenig später nach Sri Lanka.
Nun da Mendes Ausstieg bevor steht und er wohl als letzte Verbindung zu diesen Anfängen genannt werden kann, wäre es nicht schön das Mysterium um Heiko und sein Verschwinden aufzulösen? So würde die Rolle des Clemens wohl doch noch einen würdigen Abschluss erleben und man könnte wohl auch irgendwie sagen, dass sich dadurch der Kreis schließen würde. Vor allem da die Richters die erste "GZSZ"-Familie waren, die an Realität als normal bürgerliche Familie wohl bei der Berlin-Soap bis heute unerreicht bleiben, wäre es ein Abschluss den man sich mehr als wünschen würde.
Heiko-Darsteller Andreas Elsholz war gerade erst vor zwei Wochen beim "GZSZ-Promi-Dinner" dabei und feierte ein herzliches Wiedersehen mit seinen früheren Kollegen Wolfgang Bahro (Jo Gerner) und Lisa Riecken (Elisabeth). Dabei kam dann auch der verschollene Heiko zur Sprache. "Du könntest eigentlich jederzeit wiederauftauchen", bemerkte Wolfgang Bahro dazu. Auch wenn Elsholz von der Idee zur Erfolgs-Soap zurückzukehren nicht wirklich begeistert aussah, vielleicht wäre ein kurzes Gastspiel zu Mendes Ausstieg ja doch eine Möglichkeit worüber die Autoren mal nachdenken sollten. Vorausgesetzt das die überhaupt noch wissen wer Heiko Richter ist. Schließlich musste man sich von Fans gerade wieder sagen lassen welches Story-Potential man doch mit der Tatsache verschenkt habe, dass Clemens der Patenonkel von Dominik (Raúl Richter) ist.
Passend zu dem Wunschtraum hier noch mal der Ausstieg von Andreas Elsholz im April 1996:


Foto: © RTL/Grundy Ufa

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