Freitag, 31. Juli 2009

Meine Wunschträume: Sandra Keller kehrt als "GZSZ"s Tina zurück

Mit all dieser Nostalgie-Stimmung um den Ausstieg von Hans Christiani hab ich mal an die gute alte Zeit bei "Gute Zeiten, schlechte Zeiten" gedacht. Dabei war dann auch eine Figur, die damals mit dafür sorgte, dass die Soap zum Straßenfeger wurde: Sandra Keller.
In ihrer Rolle als Miststück mit Herz, spielte sie von 1992 bis 1996 Tina Ullrich Zimmermann. Eine Frau, die darum kämpfte um reich und berühmt zu werden. Um ganz nach oben zu kommen, wusste Tina einiges anzustellen. Dennoch hat sie dabei nicht ein Herz aus Stein bekommen, sondern war sich tiefer Gefühl wohl bewusst. Über den ganzen Verlauf ihrer Zeit bei "GZSZ" zog sich so beispielsweise ihre große Liebe - Heiko Richter (Andreas Elsholz). Nachdem ihr Bruder Frank (Johannes Baasner) nach Afrika auswanderte, nahm Elisabeth Meinhardt (Lisa Riecken) immer mehr die Rolle als Bezugsperson ein und würde für Tina schließlich eine Art Mutterfigur.
Sandra Keller entschloss sich dann im Jahr 1996 die Soap zu verlassen. Tina kam nicht damit klar, dass Heiko als verschollen galt und wurde sich bewusst, dass sie sich in Lover Fabian (Ralf Benson) nur einen Ersatz suchte. So verließ Tina dann Berlin.
Vier Jahre später kehrte Tina dann nocheinmal zurück - auch wenn das wohl viele Fans am liebsten vergessen wollen. Gespielt von der heutigen Katrin Flemming-Darstellerin Ulrike Frank, sorgte Tina dafür, dass das Magazin CityLights vom Markt verschwand. Sie selbst wurde Chefredakteurin des konkurrienden Magazins POOL.
Und letztendlich könnte man bei der letzten Geschichte vielleicht doch einsetzen, um Tina - natürlich wieder in Gestalt von Sandra Keller - zurück zubringen. Könnte man doch eine Story einbauen, in der Tina nun eben Chefredakeurin des Morgenecho wird - und somit die neue Chefin von Alexander (Clemens Löhr) und Verena (Susan Sideropoulos).
Mit Jo Gerner (Wolfgang Bahro) hätte man gleich einen ehemaligen Gegenspieler als Nachbarn und Mutterfigur Elisabeth hätte mit Tinas Rückkehr auch wieder mehr zutun. Und in Liebesangelegenheiten ließe sich für Tina sicher auch noch ein Lover finden.
Gerade in einer Zeit wo der Cast immer mehr von jungen Charakteren besetzt wird, würde es doch gar nicht mal falsch sein etwas Geschichte mit einfließen zulassen.
Und da man nun auch nicht unbedingt sagen kann, dass sich die Original-Tina und Katrin besonders ähnlich sind, hätte man hier zwei Power-Frauen, die sich vielleicht auch das eine oder andere interessante Duell liefern könnten.
Doch zwischen den jungen Gemüse Überlegungen anzustellen einen Original-Castmitglied zurück zuholen ... dazu müsste wohl im Autorenstab der Berlin-Soap schon ein außergewöhnlicher Denkprozess einsetzen. Überings sei vielleicht noch bemerkt, dass Sandra Keller trotz 13-jähriger Abstinenz noch keine Vierzig ist.

Bildquelle: © GZSZ-Wiki

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