Samstag, 22. August 2009

Cenny geht los: Carsten im Gefühlschaos bei "GZSZ"

Gestern Abend war es nun endlich soweit und nach Wochen des Wartens, startete "Gute Zeiten, schlechte Zeiten" die Geschichte rund um Lenny (Alexander Becht) und Carsten (Felix Isenbügel). Diese sorgt im Web bereits schon seit Wochen für Gesprächsstoff. Gestern konnten wir uns nun also das erste Mal mit der Story direkt auseinander setzten und der Start versprach dabei eigentlich viel.
Lenny hatte Stress in seiner Clique [die man bitte ganz schnell loswerden muss], doch Carsten konnte das mit ein paar vernünftigen Worten wieder recht schnell kitten. Von dem Schläger-Trupp sah man deswegen zum Glück auch sehr wenig und besann sich stattdessen darauf Carsten und Lenny etwas mehr Zeit alleine zu geben. In einem vier-Augen-Gespräch sprach Carsten so auch die Probleme mit seinem Vater an und machte Lenny bewusst wie sehr er sich seit seiner Zeit beim Bund verändert habe.
Dieses kleine Gespräch zeigte dann eigentlich auch wieder, dass die beiden Darsteller sehr wohl Chemie miteinander haben, wovon in den letzten Wochen, dank der Dauerpräsenz des Schläger-Trupps, nicht viel zusehen war. Bei der Versöhnung mit der Clique kam es dann noch zu einer kleinen Foto-Parade, bei der natürlich auch eins von Cenny [wie man sie nun in den Foren abkürzt] nicht fehlen durfte. Anschließend kam es zu einem ziemlich innigen Moment zwischen den beiden, als Lenny sich bei Carsten für seine Unterstützung bedanke und ihn auch spüren ließ was für ein guter Freund er für ihn war. Das gipfelte in einer Umarmung, wobei Lenny seine Hand an Carstens Hinterkopf hielt, was wohl keine alltägliche Berührung unter Freunden darstellt.
Carsten scheint in diesem Augenblick bewusst zu werden, wie unwohl er sich gerade in seiner eigenen Haut fühlt. Als wie ihn später dann an einer U-Bahn-Haltstelle sehen, schaut er sich nochmal die gemachten Fotos an und bleibt dabei bei dem von Lenny und sich stoppen. Ein zögerliches Lächeln, bis ihn sein Unterbewusstsein etwas klar macht, worauf Carsten dann Cenny nur noch mit den Worten "oh fuck!" einleitet.
Ein wie gesagt gelungener Einstieg, der offentlich auch auf längere Zeit gesehen gut bleibt. Versprochen wird uns einiges, doch letztendlich kommt es wohl auch aufs "Endresultat" an. Und da muss man sagen, dass sich Felix Isenbügel immer noch nicht im Hauptcast befindet und so der Cenny-Traum in einigen Monaten schon vorbei sein könnte, wenn die Produktion da nicht handelt. Denn mit dieser Story könnte "GZSZ" sich eine gute Coming-Out-Geschichte sichern, die nur den Anfang einer guten Beziehung darstellen könnte.

Photo: © RTL

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