Wenn im amerikanischen Fernsehen eine neue Serie startet, bestellen die dementsprechenden Networks zum Start nur dreizehn Episoden. In den ersten Wochen beobachtet man dann welches Potential die Serie beim Publikum hat. Stimmen die Quoten, zeigt sich der Sender meist zufrieden und gibt zusätzlich zu den dreizehn Episoden noch neun weitere in Auftrag. So kommen amerikanische Serien dann auf ihre meist 22-teiligen Staffeln.
So nun auch passiert bei dem FOX-Musical "Glee", welches bereits im Mai mit seiner Pilotfolge Premiere feierte, bis es dann vor zwei Wochen mit neuen Folgen weiterging. Die Einschaltquoten können sich sehen lassen und so beschloss das Network, welches auch Serien wie "House", "Bones", "Finge" und "Die Simpsons" beheimatet, dass man der Serie ein volle Staffel zuspricht.
"Glee" handelt von seinem Chor an einer High School, der eigentlich täglich ums Überleben kämpft. Mitglieder gibt es wenige, das Schul-Budget reicht meist nicht und zusätzlich sieht sich Lehrer Will Schuester (Matthew Morrison) auch noch täglich mit den Intrigen seiner Kollegin, Sportlehrerin und Cheerleader-Leiterin Sue Sylvester (Jane Lynch), konfrontiert. Kein leichtes Unterfangen. Mit privaten Sorgen, wo Wills Frau Terri (Jessalyn Gilsig) eine Schwangerschaft vortäuscht, während er sich eigentlich zu seiner jungen Kollegin Emma (Jayma Mays) hingezogen fühlt, und modernen Musikeinlagen vom Cast besticht die Serie durch Selbstsicherheit im Konzept und bietet den Zuschauern eine Stunde voller Spass und Drama.
Die Verlängerung der Serie kann also auf jeden Fall begrüßt werden und bietet einiges mehr als die Disney-Triologie "High School Musical".
Quelle: Entertainment Weekly
Foto: © FOX
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