Nun war es endlich soweit. Nach Wochen kehrt Till (Ben Ruedinger) endlich in die Schillerallee zurück. Die Behandlung hat er gut überstanden. Alles andere hätte uns wohl bei dieser Off-Screen-Veranstaltung auch gewundert. Doch nun kam es ja zur eigentlichen Storyline. Eva (Claudelle Deckert) und ihr anhaltender Streit mit der Weigel-Familie. Eva sieht sich dann nach Wochen der Intrigen und Lügen auch endlich gezwungen Till reinen Wein einzuschenken. Sie gesteht ihm, dass er sowohl die Weigels als auch Ute (Isabell Hertel) und Connor von ihm fernhalten wollte. Warum? Alles nur aus Liebe. Während dieser Unterhaltung beginnt schließlich eine Decke Feuer zu fangen. Till und Eva merken erst nichts davon. Dann denkt der Weigel-Sohn ein paar Minuten über Evas Geständnis nach, bevor er sich mit ihr versöhnt. Einzige Bedinungung: Sie muss sich bei seiner Familie entschuldigen. WTF!?!?!? Dann bemerken die beiden und auch Wolfgang (Holger Franke) das Feuer bzw. Rauch. Als Wolfgang in der Wohnung eintrifft, steht er dann schockiert vor seinem Sohn, den er wochenlang versucht hat zu erreichen.
Ich mag diese Storyline eigentlich wirklich gerne. Vor allem mit Eva als typisches Soap-Biest und Hassobjekt in einem, aber mit der heutigen Folge hat man mir das ganze echt etwas vermiest. Einfach von Till keine Gegenwehr mehr zu sehen, wenn Eva ihn und Leute um ihn herum belügt, scheint untypisch. Seine Familie war in Sorge und Eva hat diese eigentlich nur fern gehalten, weil sie dachte, dass sie sonst eine untergeordnete Rolle spielt. Diese ganze Diskussion hätte anders ausfallen müssen. Am besten in einer großen Szene, wo alle Beteiligten Eva zur Rede stellen und diese in Erklärungsnot gerät. So wirkte es heruntergespielt. Und das Feuer?
Das Feuer war mal wieder so ein Ding, wo man bei "Unter uns" einfach keinen weiteren Sinn hinter herblicken sollte. Mit Plot-Fall diente es also nur dazu Wolfgang anzulocken und für den Zuschauer stellte das Feuer etwas da, was eigentlich in dem Dialog von heute hätte vorhanden sein müssten.
Photo: © RTL
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